Weltweit kam es in den letzten 20 Jahren zu einem deutlichen Anstieg von Operationen an der Wirbelsäule. Ursächlich sind v. a. technische Neuerungen, die chirurgische Verfahren und die perioperative Patientenversorgung zunehmend verbessern.
Dadurch erweitert sich das Spektrum von minimal-invasiven Eingriffen bis hin zu ausgedehnten Operationen über mehrere Segmente der Wirbelsäule mit hohem Blutverlust und komplexem perioperativen Management.
Im Folgenden werden die grundlegenden Pfeiler der anästhesiologischen prä-, intra- und postoperativen Versorgung in der Wirbelsäulenchirurgie beleuchtet. Im Detail wird auf prozedurspezifische Besonderheiten wie die Atemwegssicherung bei der instabilen Halswirbelsäule oder das intraoperative Neuromonitoring eingegangen.
Dazu haben: Dr. Mareike Külzer, Markus A. Weigand, Wojciech Pepke, Jan Larmann, alle von der Klinik für Anästhesiologie der Universität Heidelberg eine Arbeit verfasst.
Zu lesen unter https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36695838/