Virtuelle ÖGARI-Jahrestagung AIC Digital – Erfahrungen mit intensivmedizinischer Therapie von COVID-19: Unberechenbare Verläufe, kein spezifisches Medikament in Sicht – Digitalisierung mit viel Potenzial für Anästhesie und Intensivmedizin

Der AIC 2020, die Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), ist nicht nur dem Themenschwerpunkt „Digitalisierung in der Anästhesiologie“ gewidmet. Angesichts der Pandemie findet der Kongress auch erstmals als virtuelle Veranstaltung statt. Aus diesem Anlass kommentierten Vorstandsmitglieder der ÖGARI die aktuell angespannte Situation an Österreichs Intensivstationen, bei einer Überlastung der intensivmedizinischen Ressourcen gebe es nur Verlierer. Die ÖGARI ruft zur weiteren Stärkung der Intensivmedizin auch nach der Pandemie auf. Behandlungsfortschritte in der Intensivbehandlung von COVID-19 sind vor allem optimierten Beatmungs- und Blutverdünnungsstrategien zu verdanken, nicht aber Durchbrüchen bei spezifischen Therapien. Zum Tagungsthema „Digitalisierung“ berichten die Expertinnen und Experten, die COVID-19-Pandemie habe zu einem zusätzlichen Digitalisierungsschub geführt. Diskutiert werden auch das Potenzial von Big Data, Artificial Intelligence und Co. für eine verbesserte Patientenversorgung im Bereich der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin sowie die Grenzen und Probleme der technischen Neuerungen.

Online-Pressegespräch zum AIC Digital 2020

Hier gibt es die gesamten Presseunterlagen zum Nachlesen: https://www.oegari.at/web_files/cms_daten/pressemappe_aic_digital_2020.pdf