Nachdem ihn am Mittwoch das Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“ zum „Journalist des Jahres 2024“ in der Kategorie Wissenschaft kürte, bekam „Presse“-Redakteur Köksal Baltaci am selben Tag den renommierten Medienpreis der Wiener Gesundheitsförderung (WIG). Ausgezeichnet wird sein Artikel „Krankheiten betreffen das gesamte Familiensystem“, der im Februar in der „Presse“ erschien.
Der Medienpreis der Stadt Wien wird jährlich für „herausragende journalistische Beiträge“ verliehen, in diesem Jahr mussten sie sich mit dem Thema „Gesunde Jugend“ auseinandersetzen und „auf einem umfassenden Gesundheitsbegriff basieren“. Überreicht wurde die Urkunde am Mittwochnachmittag im Wiener Rathaus von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Dennis Beck, Geschäftsführer der WIG. Baltaci bekam diesen Preis schon 2018, damals für den Artikel „Die Zukunft der Gesundheitsvorsorge“.
Schon mehrfach prämiert
Köksal Baltaci ist seit 2011 Redakteur der „Presse“ und hat in dieser Zeit zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien erhalten. Darunter etwa zweimal den Medienpreis der Österreichischen Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin (ÖGARI), den Journalismuspreis WINFRA der Wiener Stadtwerke, den Pressepreis der Lungenfachärzte, den Journalismuspreis „von unten“ für respektvolle Armutsberichterstattung, den Pressepreis der Wiener Ärztekammer (zweimal), der Österreichischen Ärztekammer (zweimal) und der Oberösterreichischen Ärztekammer sowie den Silver Living Journalisten Award für respektvolle Berichterstattung über Leben im Alter.
Das Branchenmagazin „Österreichs Journalist:in“ kürte ihn mehrfach zum „Journalist des Jahres“, zuletzt wie erwähnt 2024 in der Kategorie Wissenschaft. 2020 wurde er zudem als „Corona-Erklärer des Jahres“ ausgezeichnet.
Auslandsaufenthalte im Zuge von Recherchestipendien führten Köksal Baltaci unter anderem nach Washington D.C., New York City, Seattle, Istanbul und Ankara. (red.)