Bereits seit 2015 vertreten Dr. Steve-Oliver Müller-Muttonen und Dr. Stefan Neuwersch als „Junge Anästhesie“ erfolgreich die Anliegen der Berufseinsteigerinnen und -einsteiger  im Vorstand der ÖGARI. Seit 2017 gibt es als organisatorischen Rahmen die „Plattform Junge Anästhesie“. Hier ein Update zu den aktuellen Aktivitäten der Plattform.

Bereits seit 2015 vertreten Dr. Steve-Oliver Müller-Muttonen und Dr. Stefan Neuwersch als „Junge Anästhesie“ erfolgreich die Anliegen der Berufseinsteigerinnen und –einsteiger im Vorstand der ÖGARI. Eine zentrale Zielsetzung der Initiative ist es, Studierende der Medizin und insbesondere Absolventinnen und Absolventen für das spannende Fach Anästhesie zu begeistern.

Ein weiteres Anliegen war von Beginn an die Unterstützung bei der Vorbereitung für die Facharztprüfung.  Es wurde eine Literaturempfehlung für Kolleginnen und Kollegen, die vor ihrer Facharztprüfung stehen, erarbeitet, um eine effiziente Vorbereitung optimal zu unterstützen.

Zusätzlich haben die im Rahmen von „Junge Anästhesie“ engagierten Kolleginnen und Kollegen mehrere Video-Tutorials für Studierende gedreht und diese auf anaesthesie.news  veröffentlicht. Diese Kommunikationsplattform der ÖGARI wird auch über diese Tutorials hinaus regelmäßig auch mit Informationen bestückt, die für Kollegen in Ausbildung und junge Anästhesistinnen und Anästhesisten relevant sind.

Gründung der Plattform Junge Anästhesie

Nach der erfolgreichen Aufbauphase wurde 2017 im Rahmen des AIC in Wien die „Plattform Junge Anästhesie“ gegründet, die mittelfristig als eigene Arbeitsgruppe in der ÖGARI positioniert werden soll.  Im Rahmen dieser neuen Plattform wird ein Österreichweites Team zusammenarbeiten, In diesem Team sollen Ideen und Visionen entwickelt und umgesetzt werden, um aus Perspektive der jungen Kolleginnen und Kollegen die ÖGARI aktiv mitzugestalten.

Die neu gegründete Plattform JUNGE ANÄSTHESIE hat sich erstmals im März 2018 in Graz getroffen.
Weitere an der Mitarbeit Interessierte sind nach wie vor herzlich willkommen. Aktuell sind wir bemüht, in allen Bundesländern Vertreterinnen oder Vertreter zu finden.

So ist die Plattform Junge Anästhesie aktuell zusammengesetzt:

Vorsitzender: Dr. Steve-Oliver Müller-Muttonen, Villach

Stellvertreter: Dr. Stefan Neuwersch, Klagenfurt

Wien: Dr. Pierre Raeven (Schriftführer)

Kärnten:  Dr. Martina Oberwalder (Kassierin)

Salzburg:  Dr. Thomas Danninger

Steiermark: Dr. Christian Haberl

Steiermark: Dr. Barbara Anna Gruber

Oberösterreich: Dr. Nina Pauker

Werbung bei Kursen und Messen

Zuletzt haben wir, um neue Interessenten anzusprechen, vermehrt Werbung für die Plattform  bei den Blockkursen, dem Ausbildungsprogramm für Assistenzärzte,  gemacht und in der Folge einige Anfragen bezüglich einer Mitarbeit bekommen. In Kärnten haben wir bei der Berufsorientierungs-Messe Werbung für das Fach Anästhesie gemacht und sind dabei auf großes Interesse gestoßen.

Weitere Pläne

Geplant sind für die nächste Zeit vermehrte Aktivitäten, um schon bei Studierenden der Medizin und bei jungen Kolleginnen und Kollegen im KPJ das Fach Anästhesie bekannter zu machen und dafür Interesse zu wecken.

Derzeit arbeiten wir an einem Zielkatalog für das Fach Anästhesie – inklusive Fachinformationen – für das KPJ, der ehestmöglich für alle auf der Website der ÖGARI abrufbar sein soll. Die Literaturempfehlungen wurden gründlich überarbeitet und sollen in Kürze online gestellt werden.

Pflichttermin: AIC 2018 in Villach

Ein Pflichttermin für alle Assistenzärztinnen und -ärzte ist wieder das Programm der Jungen Anästhesie beim AIC in Villach. Am Freitag, 23. November 2018, startet um 8:30 ein Top-Vortragsprogramm – als Wiederholung aller wichtigen Themen kurz vor der Facharztprüfung.  Das Thema Schädel-Hirn-Trauma sowie ein Überblick unter dem Titel „Der NEFrologische Notfall“ stehen auf dem Programm, präsentiert von Dr. Danninger und Dr. Gruber. Besonders stolz sind wir darauf, als Gastvortragenden Prof. Andreas Hoeft von der Uniklinik Bonn begrüßen zu dürfen, der wichtige Studien aus den Jahren 2017 und 2018 präsentieren wird.

Was macht die Plattform interessant?

Warum es sinnvoll ist, in der Plattform Junge Anästhesie mitzumachen, werden wir gelegentlich gefragt. Das lässt sich ganz einfach beantworten: Das Networking im Rahmen der Plattform ermöglicht es, Kolleginnen und Kollegen aus ganz Österreich kennenzulernen. Ganz abgesehen davon, dass die aktive Mitarbeit es ermöglicht, die Zukunft der jungen Anästhesistinnen und Anästhesisten mitzugestalten!

 

Autoren:

Dr. Steve-Oliver Müller-Muttonen

Dr. Stefan Neuwersch