Zur Person
Dr. Benedikt Treml absolvierte das Studium an der Medizinischen Universität Innsbruck. Die anschließende Ausbildung erfolgte an der Univ.-Klinik f. Anästhesie und Intensivmedizin Innsbruck.
Aktuell ist er als Intensivmediziner auf der Allgemeinen und chirurgischen Intensivstation an der Klinik Innsbruck tätig.
Wenn ich nicht Arzt/Ärztin geworden wäre …
… dann wäre ich sicher hauptberuflich Bergführer geworden.
Ihre liebste Tätigkeit im Arbeitsalltag?
Beim kritischen Patienten auf der Intensivstation direkt am Patienten für den Patienten zu arbeiten. Hören, sehen, fühlen, tun.
Anästhesie ist (1 Wort):
Allumfassend!
Welche Lebenserfahrung hat Sie am meisten geprägt?
Privat, die Geburt meiner beiden Kinder und deren rasche Entwicklung in den ersten beiden Jahren. Beruflich jene Patienten, die an einer – leicht vermeidbaren – Komplikation (egal wer diese gesetzt hat) verstorben sind.
Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?
Das weiß ich nun wirklich nicht mehr, ich hatte als Kind kein Bedürfnis zu arbeiten. Kolportiert werden jedoch neben dem Lehrerberuf (das wundert mich bei einem Lehrer als Vater doch) auch noch Archäologe und Ritter.
Welche Eigenschaft beschreibt Sie am besten?
Ausdauernd
Was raten Sie angehenden MedizinerInnen?
Die Medizin früh kennenzulernen (und z.B. in einem Altersheim zu jobben); alles hinterfragen und kritisch bleiben;
Mit welcher Person – tot oder lebendig – würden Sie gerne einen Abend verbringen?
Galileo Galilei
Meine nächste Reise bringt mich …
… noch in die EU, genauer gesagt nach Glasgow in Schottland.
Um in Balance zu bleiben, mache ich …
… Ausdauersport in allen Formen (Langlaufen, Schitouren, Klettern, Rennradln, Mountainbiken)